Die ersten Wochen des Jahres waren eher von Einsätzen bei benachbarten Chören, im Bezirk und den regelmäßigen Proben geprägt. Im März ging es dann auch für uns wieder los. Zuerst mit einem Bläsergottesdienst in Oberkochen:
Am Ostersonntag hatten wir dann gleich zwei Einsätze nacheinander: zuerst das Morgenblasen auf dem städtischen Friedhof in Oberkochen (leider ohne Bild) und gleich danach ging es nach Ebnat, wo wir den traditionellen Bläsergottesdienst zu Ostern musikalisch begleiten durften. Zum ersten Mal im katholischen Gemeindezentrum! Im Gottesdienst wurden Nadja, Eric und Thomas Welzenbach für je 10 Jahre Mitarbeit (Mitblasen) im Posaunenchor geehrt.
Bereits seit Bestehen des Samariterstifts in Ebnat spielen wir mehrmals im Jahr dort, allererster Auftritt war an einem Ostersonntag. Da das „Osterständchen“ nach dem Gottesdienst aber zeitlich mit dem Mittagessen der Bewohner kollidierte, verlegten wir unseren Einsatz auf den Dienstag nach Ostern und begleiten seither dort den nachösterlichen Gottesdienst im Samariterstift. So auch dieses Jahr. Besonders freuten wir uns, dass im Gottesdienst auch eine diamantene Hochzeit gefeiert wurde – nicht zuletzt, da das Jubelpaar Großeltern zweier Bläser und Eltern des Chorleiters sind.
Die Stücke vom Ostersonntag gibt es auch wieder zum Anhören und/oder Download. Besonders gefallen hat uns das Nachspiel, eine swingende Version von „Der schöne Ostertag“:
Am Osterdienstag im Samariterstift hatte sich Pfarrer Metzger leicht verspätet, so konnten wir zwei Sätze von Johann Sebastian Bach als Vor-Vorspiel musizieren: „Nun danket alle Gott“ und „Gloria sei dir gesungen“. Den eigentlichen Gottesdienst begannen wir mit einer Intrade zum ersten Lied „Lobe den Herren“. Das Nachspiel war „Coro festivo“, ein festlicher Chor von Johann Sebastian Bach.